Die Polizei in vielen Bundesländern, deren Kollegen in Skandinavien, die Bundeswehr sowie viele Freizeit-Biker sind mit Motorradbekleidung von Stadler unterwegs. Das Unternehmen aus Aidenbach (Lkr. Passau), 1971 als Ledermoden-Hersteller gegründet, hat sich eine Spitzenposition erarbeitet, wenn es um die "zweite Haut" geht.
"Unsere Kunden bestätigen es: Stunden im Regen, absolut dicht", freut sich Firmeninhaber Hans Jürgen Stadler. So positives Feedback bekommt der Chef regelmäßig auf Messen zu hören. Zuletzt war das auf der renommierten IMOT am Wochenende in München. Deshalb ist er auf diesen Großveranstaltungen stets persönlich präsent, zum Beispiel auch auf der INTERMOT im Herbst in Köln, um den direkten Kontakt mit Motorradfahrern zu pflegen. "Leder ist immer noch stark im Trend, aber wir haben uns irgendwann auf Goretex-Tourenanzüge konzentriert", erklärt der Firmeninhaber. 40 Beschäftigte arbeiten in Aidenbach, knapp noch einmal so viele sind es in Kroatien.
Stolz ist Stadler darauf, dass die komplette Produktentwicklung einschließlich des Zuschnitts in Deutschland gehalten werden kann. "Nur sozusagen die Endmontage haben wir ins Ausland ausgelagert, weil sie lohnintensiv ist", erklärt der Sohn des Firmengründers Johann Stadler, selbst nach wie vor fasziniert von der Freiheit auf zwei Rädern.
Besonders freuen sich die Aidenbacher Goretex-Experten über den deutlichen Qualitätsbeweis in Form der umfangreichen Behördenausstattung in Mittel- und Nordeuropa. Momentan beliefert Stadler Institutionen – auch die Bundeswehr – in sämtlichen deutschen Bundesländern mit wetterfester und robuster Motorradbekleidung. "Aber zum Beispiel auch alle Motorrad-Polizisten in Dänemark fahren Stadler", so der Chef.
