Die negativen globalen Entwicklungen in der Wirtschaft haben auch den Graphit und damit das Unternehmen Graphit Kropfmühl (GK) erwischt. Die Umsatzergebnisse sind stark gesunken, einzelne Produkte ganz weggebrochen. Gejammert wurde aber deswegen nicht bei der Barbarafeier. Ganz im Gegenteil: Das Unternehmen hat mit neuen Entwicklungen und Maßnahmen auf die Marktlage reagiert und will so rechtzeitig auf Erfolgskurs steuern.
Vorstand Thomas Junker berichtete darüber bei der Feier im Zechensaal. Der allgemeinen Weltwirtschaftslage folgend sei auch der Aufwärtstrend der letzten Jahre bei der Graphit Kropfmühl unterbrochen worden, schaute Thomas Junker auf die Umsatzentwicklung. In fast allen belieferten Industriezweigen sei ein Rückgang zu bemerken, nur dank der breit aufgestellten Produktpalette sei es noch nicht zu großen Einbrüchen gekommen. Wenn man das Jahr 2011 mit einem Wert von 100 Prozent bei den Umsatzzahlen ansetze, so sei man im laufenden Jahr bei 94 Prozent angekommen.
Mit über 250 Prozent habe man im vergangenen Jahr 2018 ein Spitzenergebnis erreicht. Der rückläufige Trend habe sich bei allen acht operativen Einheiten des Mutterkonzerns AMG gezeigt.
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