Ein Altöttinger Arzt hat eine Altenheim-Bewohnerin ohne Maske behandelt - und den Heimleiter angezeigt. Nun äußert sich der Stiftungsvorstand.
"Ich widersetze mich dem Zwang, meine Patienten durch übertriebene und sinnlose Maßnahmen unnötig in körperlicher und seelischer Hinsicht noch kränker zu machen als sie eh schon sind. Für mich ist die Pandemie beendet." So äußert sich der Altöttinger Arzt Dr. Hans-Ulrich Mayr zur Berichterstattung über seinen Praxis-Aushang, auf dem zu lesen war, dass er Patienten mit Maske den Zutritt verwehrt.
Das hatte zuletzt auch Ministerpräsident Markus Söder in seiner Regierungserklärung kritisiert. Für Mayr mag die Pandemie beendet sein, der Rechtsstreit, den er mit Georg Sigl-Lehner, Leiter des Altöttinger Klaraheims, angezettelt hat, ist es nicht. Nun nimmt der Stiftungsvorstand Stellung zu den Vorfällen.