Obernzell
Anreiz zum Nachdenken über Malerei

18.04.2019 | Stand 20.09.2023, 3:33 Uhr

Bei der Vernissage des gebürtigen Obernzeller Künstlers Heribert Heindl (Mitte) im Schloss Obernzell freuten sich 2.Bürgermeister Ludwig Prügl (v.l.), Johanna Schmid, Vorsitzende des Kunst- und Kulturkreises ("KuKuK") Obernzell, Laudatorin Sabrina Hohmann und Ingrid Schmitz, 2.Vorsitzende des "KuKuK", über die große Besucherresonanz. −Foto: Pree

Malerei, die nachdenkt über Malerei. Bilder, die frei sind von Abbildhaftigkeit und ihre eigene Bildschaffung gleichermaßen transportieren und in Frage stellen. Damit fordert der akademische Künstler Heribert Heindl den Betrachter heraus.

Zu sehen sind die Arbeiten des gebürtigen Obernzellers, der in München lebt, unter dem Titel "Heritage" – zu Deutsch Erbe – nun im Schloss in seiner Heimatgemeinde.

Bei der Vernissage im Schloss Obernzell beschrieb Laudatorin Sabrina Hohmann in sehr persönlichen Worten den Weg des Menschen und auch des Künstlers Heribert Heindl vom "Gymnasium auf der grünen Wiese" in Untergriesbach nach Westen und hinauf in den "Olymp der Münchner Kunstszene". Dabei skizzierte und charakterisierte sie Heindl als Mensch und Künstlerpersönlichkeit.

Die Begrüßung der gut 100 Besucher, die zur Vernissage ins Obernzeller Schloss gekommen waren, hatte in den Händen von 2.Bürgermeister Ludwig Prügl gelegen.

Die Ausstellung dauert bis 10.Juni 2019 und ist zu den Öffnungszeiten des Obernzeller Schlosses zu besichtigen, also dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Nur am Karfreitag, 19.April, und am Mittwoch, 1.Mai, ist das Museum geschlossen. Der Eintritt ist frei. Nähere Informationen bekommen Interessierte unter ✆08591/1066.

− np