Auf Spurensuche
Angst vor Atomkatastrophe wächst: Gibt es in der Region noch Schutzbunker?

Schutzräume wurden seit 2007 zurückgebaut – Grund: "Fehlende vorstellbare Schadensszenarien"

11.03.2022 | Stand 22.09.2023, 1:03 Uhr

Mit dem Einmarsch Russlands in der Ukraine wächst auch in Deutschland die Angst vor einer atomaren Katastrophe. Doch gibt es in Südostbayern eigentlich noch Atomschutzbunker? Die PNP hat sich in der Region umgesehen.

  

Alle Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine verfolgen Sie hier in unserem Liveticker.

  

Brauchen wir in Bayern überhaupt Atomschutzbunker? Bis vor zweieinhalb Wochen hätte wahrscheinlich eine überwältigende Mehrheit nur müde gelächelt und mit einem klaren "Nein" geantwortet. Doch seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine und dem gezielten Beschuss der Atomkraftwerke in Tschernobyl und Saporischschja sieht es auf einmal ganz anders aus.

Wie viele Schutzräume es in der Region noch gibt, lässt sich unmöglich beantworten. In den 1970er und 80er Jahren bauten auch Privatleute Keller mit Bunkerqualitäten. Das Bayerische Innenministerium spricht von 1500 ehemaligen Schutzräumen. Etwa 600, so schätzt das Ministerium, könnten mit einigen Maßnahmen wieder hochgefahren werden. Dabei handelt es sich um Bunker, die in U-Bahn-Stationen oder Tiefgaragen angelegt wurden.

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