Eggenfelden
Aktionsgemeinschaft Kind in Not wirbt um Mitglieder

21.05.2018 | Stand 19.09.2023, 6:26 Uhr

Die Arbeit der Aktionsgemeinschaft interessiert auch die Politik: Michael Eibl, Direktor der Katholischen Jugendfürsorge (2.v.l.), informierte (v.l.) Bürgermeister Wolfgang Grubwinkler, MdL Reserl Sem und stellv. Landrat Helmuth Lugeder über die neusten Zahlen und Fakten. − Foto: hl

Jahreshauptversammlung der Aktionsgemeinschaft Kind in Not: Für viele Mitglieder ist das ein fester Termin im Kalender. Und so konnte AG-Vorsitzender Dr. Stephan Gaisbauer auch heuer ein "volles Haus" im Stadtsaal begrüßen. Vor der Versammlung hatte ein Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche stattgefunden, den Prälat Dr. Josef Schweiger mit Stadtpfarrer Dekan Egon Dirscherl zelebrierte.

Dr. Gaisbauer unterstrich in seiner Begrüßung, dass die Hauptversammlung vorgeschrieben sei, dass er persönlich aber auch einen anderen Grund habe für dieses Treffen: "Es ist ganz einfach schön, wenn man sich zumindest einmal im Jahr sieht und wenn man sich austauschen und miteinander reden kann". Die Aktionsgemeinschaft sei eine Wertevereinigung zum Wohl und Schutz von Menschen mit Behinderungen.

In seinem Tätigkeitsbericht zeigte Dr. Gaisbauer auf, dass der Aktionsgemeinschaft derzeit 1578 Mitglieder angehören. Dies sei, trotz des Eintrittes von 14 neuen Mitgliedern, ein Rückgang von insgesamt 25 Personen. Sterbefälle sind der häufigste Grund für das Ausscheiden von Mitgliedern. Dr.Gaisbauer bat deshalb eindringlich alle Anwesenden, die Mitgliedschaft bei Kind in Not möglichst vielen Menschen im Freundes- und Bekanntenkreis ans Herz zu legen. Vor allem jüngere Mitglieder seien gesucht, denn die Belange von Menschen mit Behinderung oder von erziehungshilfebedürftigen jungen Menschen könnten nicht überwiegend von den Älteren getragen werden. Eine Verjüngung der Mitglieder sei wichtig, damit Kind in Not auch in Zukunft auf eine breite Basis bauen kann.

− hl

Mehr dazu lesen Sie am 22. Mai im Pfarrkirchner Lokalteil Ihrer Passauer Neuen Presse und im Rottaler Anzeiger.