Immer wieder zocken skrupellose Schlüsseldienste in Niederbayern ihre Opfer eiskalt ab. Gut, dass es die Landshuter Polizei gibt. Die befreite jetzt einen älteren Herren spätnachts aus einer Notlage und öffneten ihm professionell seine zugefallene Wohnungstüre.
Wer sich nachts aussperrt, hat ein Problem. Schlüsselnotdienste gibt es zwar ohne Ende, allerdings ist die Gefahr hoch, dass man an einen skrupellosen Abzocker gerät. Das zeigt ein aktueller Fall in Landshut. Die verständigten "Handwerker" hatten erst 500 Euro verlangt und dann Wertgegenstände als Pfand aus der Wohnung des 28-jährigen Auftraggebers mitgenommen, weil der nicht genug Geld in bar hatte.
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Kein Wunder, dass der ältere Herr nun erst einmal völlig aufgelöst war, als ihm mitten in der Nacht seine Wohnungstüre zugefallen war. Der Schlüssel steckte innen im Schloss. Gut, dass Polizeihauptmeister Anton Stauber (44) und Polizeimeister Benjamin Baumgartner (28) nicht nur für Recht und Ordnung sorgen, sondern auch Türen professionell knacken können. "Das hat nicht lange gedauert. Nur einmal schief angeschaut und schon war die offen", erzählen die beiden Ordnungshüter.
Eigentlich sind die Beamten für versehentlich zugefallene Türen nicht zuständig. In diesem ganz speziellen Fall machten sie aber eine Ausnahme. Schließlich hätte es ja sein können, dass der betagte Herr auf Medikamente in seiner Wohnung angewiesen ist. Es lag also quasi ein Notfall vor. Weil noch dazu gerade keine größeren Einsätze liefen, schickte die Einsatzzentrale Stauber und Baumgartner
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