Die geplante 380-kV-Leitung, die Wurmannsquick sehr deutlich tangiert, bleibt auf der Tagesordnung des Gemeinderates. Immer mehr Bürger wollen lieber eine Erdverkabelung als die massiven, kirchturmhohen Strommasten, die vom mit der Planung und dem Bau der Trasse beauftragten Unternehmen Tennet vorgesehen sind. Bürgermeister Georg Thurmeier verlas in der jüngsten Sitzung des Gremiums den Antrag eines Bürgers auf die sogenannte "GIL Erdverkabelung". Gasisolierte Rohrleiter (GIL) werden im Bereich der elektrischen Energietechnik als Übertragungsleitungen für Höchstspannungen genutzt.