"Absolut bombastisch" lautete am Sonntag das Fazit von Bürgermeister Karl Obermeier für die ersten drei Tage Aidenbacher Volksfest.
Wetter, Besuch, Oldtimer-Teilemarkt und Festzug der Traktor-Oldies haben das Aidenbacher Volksfestkonzept bestätigt. Am Sonntagmittag waren das Festzelt und der Biergarten gut besucht und Magnet für die Oldtimer-Enthusiasten. Die Kennzeichen der geparkten Autos auf dem Volksfestparkplatz zeigte, dass die Besucher aus ganz Niederbayern kamen. Vor den Ständen mit Oldtimer-Teilen bildeten sich Trauben an Interessenten. Der allgemeine Flohmarkt trug zum guten Festbesuch bei, die Mittagsrenner mit günstigen Preisen für Weißwürste und Schweinsbraten waren ein zusätzlicher Anreiz für die Leute, aufs Fest zu gehen.
Am Sonntag kurz vor 13 Uhr wurden die Organisatoren rund um Bürgermeister Karl Obermeier sichtlich nervös. Sie suchten ihre historischen Fahrzeuge für den traditionellen Bulldog- und Oldtimer-Zug durch den Markt Aidenbach.
Mit einer Rekordbeteiligung von über 300 historischen Fahrzeugen vom Zweitakter Lanz bis zum Mercedes-Benz-Track waren viele Fendts, Unimogs und ein Landwirtschafts-Land-Rover ebenso vertreten wie unzählige Mofas, Mopeds und alte Motorräder, die sich alle begeistert am Corso über den Aidenbacher Marktplatz beteiligen.
Über 2000 Besucher des Aidenbacher Volksfest applaudiertem am Marktplatz den an ihnen vorbeifahrenden Oldtimern und genossen im Anschluss eine kühle Mass auf der Volksfestwiese.
Das Volksfest Aidenbach endet am Dienstag, 16. August, mit dem kommunalpolitischen Abend.
Theresa Schramm und Ricarda Lorenz aus Walchsing.
Bürgermeister Karl Obermeier auf einem Eicher Diesel luftgekühlt, Sepp Hupfloher (r.) als Mitorganisator schickt ihn auf die Fahrt.
Stefan Zitslberger muss kurz vor Start noch den Ölstand prüfen, um sicher zu sein, dass er unbeschadet ankommt.
Johann und Gertraud Hauer aus Lambrechten bei Ried mit ihrem Ford A Roadster von 1930.
Die Zweitakt-Buam aus Ortenburg mit ihren 50er-Zündapps v.l. Herbert Koblbauer, Bernd Nachreiner, Herbert Lindinger und Thomas Dobler.
Der Auto-Union-Allradler der Aidenbacher Feuerwehr war Führungsfahrzeug und benötigte Anschub.
