Seebruck
Wenig Wind und siegreiche Lokalmatadorin beim 42. Laserbitschei des SRV

15.05.2018 | Stand 15.05.2018, 16:27 Uhr

Vor dem Regatta-Haus des SRV in der Mitte die Siegerin der Klasse Laser-Radial, Bettina le Maire (SRV), links der zweitplatzierte Marco Casalini (MRSV) und rechts neben der Gewinnerin Lukas Hummel (SYC 87). Rechtsaußen die fünftplatzierte Petra Franzen aus Sindelfingen (SMYVB). −Foto: Pecher

Seebruck. Erfreulich im Vergleich zum Vorjahr war beim 42. Laserbitschei des Seebrucker Regatta-Vereins (SRV) die Teilnehmerzahl von 18 Booten der Klasse Lasern-Radial. Hier siegte Bettina le Maire vom Ausrichter, punktgleich mit dem Zweiten, Marco Casalini vom Münchner Ruder- und Segelverein.

Den Ausschlag für le Maire gab der Sieg in der zweiten und letzten Wettfahrt. Auf Platz drei landete Lukas Hummel aus Regensburg (Steinberger Yacht Club). Die zwei gesegelten Wettfahrten waren geprägt von leichtem Ostwind mit 4 bis 6 Knoten, der am Samstag erst am späten Nachmittag einsetzte. Am Sonntag waren mangels Wind keine weiteren Wettfahrten möglich. In der schwach besetzten Klasse Laser-Standard siegte Andreas Weinberger vor seinem Bruder Christian Weinberger, beide aus Mering (Seglervereinigung Merching), vor dem Tachinger Daniel Harbeck (Waginger Segelclub).

Der Laser-Bootsrumpf kann mit drei unterschiedlichen Masten und Segeln ausgestattet werden. Der Laser wächst sozusagen mit dem Segler mit. Im Laser 4.7 zeigen junge Umsteiger aus dem Optimist ihr Können. Der Laser-Radial ist olympische Damenklasse und wird eher von Leichtgewichtigen gesegelt. Laser-Standard ist olympische Männerklasse, die viel Kraft und Athletik erfordert. Bekanntester deutscher Segler in Laser-Standard ist der mehrfache Olympiateilnehmer Philipp Buhl vom Alpsee (Immenstadt).

Mehr lesen Sie in der Ausgabe vom Mittwoch, 16. Mai 2018, im Trostberger Tagblatt, Traunreuter Anzeiger und in der Südostbayerischen Rundschau.