Alle Mann an Bord waren beim Trainingsauftakt des SV Wacker Burghausen am Mittwochabend, bei dem Trainer Wolfgang Schellenberg die Fitness seiner Spieler mittels eines so genannten Shuttle Run Tests überprüfte. Aufgrund des Tauwetters konnte die erste Einheit des Jahres im Sportpark auf Rasen durchgeführt werden, auch das Training am Donnerstag war im Sportpark angesetzt, am Freitag steht eine Spinning-Einheit an. Das erste Testspiel bestreitet der Vierte der Regionalliga Bayern am Dienstag um 19.30 Uhr bei Spitzenreiter FC Bayern II.
Neben Neuzugang Christoph Maier und einigen Spielern der U19 waren auch die im Herbst verletzten Kevin Hingerl, Sascha Marinkovic und Daniel Hofstetter beim Trainingsauftakt mit Elan dabei. Ein offizielles Ziel für die zwölf noch ausstehenden Spiele der Frühjahrsrunde hat sich der Verein nicht gesetzt, Geschäftsführer Andreas Huber erklärt, dass es primär wichtig sei nach der siebenwöchigen Vorbereitung gut in die Runde zu kommen: "Wir wollen erst einmal schauen, dass wir die nötigen Punkte holen, die den sicheren Klassenerhalt bedeuten. Wenn das frühzeitig gelingt, können wir ja versuchen uns vorne zu etablieren." Um die Klasse zu halten, werden etwa 42 Punkte nötig sein, Wacker hat immerhin schon 35.
Insgeheim bleibt der Startplatz im DFB-Pokal für das beste Amateurteam ein Anreiz, doch Huber sagt: "Zunächst müssen wir schauen, dass wir insgesamt noch stabiler werden und dann müssten ja auch die anderen Vereine noch mitspielen." Der Rückstand auf den VfB Eichstätt, der aktuell den DFB-Startplatz bekäme, beträgt neun Punkte.
− M.B.
