Wacker macht bei Marinkovic das Rennen – dem Rumänen lagen auch Offerten anderer Clubs vor

25.04.2017 | Stand 25.04.2017, 11:01 Uhr

Rosenheims Sascha Marinkovic (hier im Duell mit Schaldings Alex Kurz) trägt ab der kommenden Saison das Wacker-Trikot. − Foto: Andreas Lakota

Starker Neuzugang für den SV Wacker Burghausen: Der Fußball-Regionalligist konnte sich die Dienste von Sascha Marinkovic sichern, der vom Liga-Rivalen TSV 1860 Rosenheim für zwei Jahre plus Option für eine weitere Saison an die Salzach wechselt: Der 24-jährige Stürmer hat bislang in 29 Einsätzen zwölf Treffer für den Aufsteiger erzielt.

"Sascha war auf der Stürmerposition unser absoluter Wunschspieler", erklärt Wacker-Trainer Patrick Mölzl. Für die Sechziger ist der Verlust ihres treffsichersten Spielers natürlich ein herber Schlag, doch auf Dauer wäre der 1,82m große Angreifer wohl eh nicht zu halten gewesen. Marinkovic lagen auch einige Offerten anderer Vereine vor, umso glücklicher ist Mölzl, dass Burghausen das Rennen gemacht hat: "Er ist technisch sehr stark und enorm torgefährlich. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn überzeugen konnten, nach Burghausen zu wechseln."

Marinkovic wurde in München geboren, siedelte dann mit zwölf Jahren nach Rumänien um, wo er an der Academia Gheorge Hagi ausgebildet wurde. In Rumänien wurde er dann ab seinem 18. Lebensjahr vom FC Vitorul immer wieder an andere Vereine verliehen, ehe er im Sommer 2015 zum TSV 1860 Rosenheim kam und dort auch maßgeblichen Anteil am Regionalliga-Aufstieg hatte.

In Burghausen will Marinkovic, der in Rosenheim eine Ausbildung absolviert, den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen: "Der Verein hat sich wahnsinnig um mich bemüht, das hat mir sehr imponiert. Trainer Patrick Mölzl hat mich zudem mit seiner Fußball-Philosophie voll überzeugt. Die Rahmenbedingungen, um erfolgreich Fußball zu spielen, sind in Burghausen perfekt."

− MB