Bereits 200 nach Christus trafen sich die ersten Christen heimlich in Rom zu einer Andacht zu Ehren von Maria, sei es in den Katakomben oder vor den Toren von Rom, erklärte Stadtpfarrer Josef K. Geismar am Dienstagabend auf dem Schlittenberg in Plattling.
Bestens organisiert vom Seniorenbeauftragten der Stadt Plattling, Max Thoma, und dem Projekt Ü60 kamen rund 120 Gläubige, unter ihnen auch 3. Bürgermeister Franz Geisberger, zur Maiandacht über den Dächern von Plattling. Für diejenigen Senioren, denen der Aufstieg zu beschwerlich gewesen wäre, stand ein Taxifahrdienst zur Verfügung. Stimmungsvoll wurde die Maiandacht von den Plattlinger Alphornbläsern um Günter Apfelbeck und seinen Freunden umrahmt, die mit ihrer Musik ein alpenländisches Flair verbreiteten. Dazu trug auch die herrliche Aussicht auf den Bayerischen Wald bei. Die Geschwister Beate und Marion Helmel aus Lailling sorgten als Dreigesang zusammen mit Astrid Degenhardt aus Otzing ebenfalls für die richtige Stimmung und spätestens beim "Ave Maria", gesungen von Beate Helmel, herrschte eine besondere Atmosphäre.
Für die nötigen Sitzgelegenheiten hatten auch heuer wieder die Kellerbuam gesorgt.
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