Aus und vorbei: Der TSV Regen ist am Dienstagabend aus dem Totopokal ausgeschieden. Im Viertelfinale steht damit Bezirksligist SV Schöfweg, der seiner Rolle vor 120 Zuschauern im Regener Rund als Favorit gerecht wurde. Damit stehen alle Viertelfinalisten sowie die Paarungen fest (siehe Übersicht am Ende dieses Textes).
Die mit einigen Spielern der 2. Mannschaft ergänzte TSV-Elf hielt die Achtelfinal-Partie in der ersten Halbzeit offen. Die ersten guten Torchancen verzeichnete die Heimelf, doch Michael Probst scheiterte zweimal in aussichtsreicher Position an TW Marcel Fischer. Die beste Tormöglichkeit der Schöfweger hatte Simon Wildfeuer auf dem Fuß, allein vor Keeper Manuel Kraus schoss er aus acht Metern aber am langen Pfosten vorbei.
Kurz nach Wiederanpfiff steuerte Probst allein auf das Schöfweger Gehäuse zu, sein Schuss aus sieben Metern ging jedoch weit am Tor vorbei. Im Gegenzug verwertete Marco Baumgartner eine Flanke per Kopf zur Gästeführung (49.). Nachdem Johannes Roth nur den Regener Pfosten anvisiert hatte (61.), erhöhte kurz darauf Simon Wildfeuer mit einem direkt verwandelten Freistoß auf 2:0 für den SVS (68.). Im weiteren Spielverlauf hatte der TSV zwar noch die ein oder andere Tormöglichkeit, doch im Abschluss fehlte das nötige Quäntchen Glück. Letztlich verließen die Gäste als verdienter Sieger den Platz.
TSV Regen – SV Schöfweg 0:2 / Tore: 0:1 Marco Baumgartner (49.); 0:2 Simon Wildfeuer (68.). SR Lukas Penzkofer (Prackenbach); 120 Zuschauer.
Die Viertelfinal-Paarungen: Grainet – Perlesreut, Aiterhofen – Ruhmannsfelden, Niederwinkling – Schöfweg, Vilshofen – Künzing; Termine offen. Mit dem FC Niederwinkling und dem FC Aiterhofen verbleiben zwei Kreisklassisten im Rennen um den Pott. Grainet und Vilshofen sind die beiden einzigen Kreisligisten. Damit sind die Hälfte aller Viertelfinal-Teilnehmer Bezirksligisten (Perlesreut, Schöfweg, Ruhmannsfelden, Künzing).
− red
