Bei sehr kaltem und windigem Wetter startete die Leichtathletik-Saison im Universitätsstadion Regensburg. Beim alljährlichen Rolf-Watter-Meeting gingen auch heuer wieder die regionalen Leichtathleten an den Start und konnten deutliche Ausrufezeichen setzen. Alle Athleten konnten nach dem schweißtreibenden Ostertrainingslager in Italien mit sehr guten Leistungen in die neue Saison einsteigen. In der Altersklasse U18 ging Johannes Wiesinger über 100 Meter an den Start und zeigte gleich, dass in diesem Jahr mit ihm auf überregionaler Ebene zu rechnen ist. Bei kalten zehn Grad brannte er mit 11,16 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung in die Regensburger Bahn. Die Leistung ist neben der aktuellen bayerischen Bestleistung auch ein neuer Chiemgaurekord. Die Freude war sehr groß, dass der Sprinter des TSV Teisendorf den 17 Jahre alten Chiemgaurekord seines Trainers Matthias Reitschuh unterbieten konnte. Mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen ging Wiesinger dann an den Weitsprung. Dort blieb er mit einer Leistung von 6,42 Metern nur um knappe zehn Zentimeter unter seiner persönlichen Bestleistung. Solch ein Saisoneinstieg macht den Gymnasiasten hungrig auf weitere Topleistungen im Jahr 2019. – red
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