Seit Dienstag, 14. November, ist Halbzeit im Plattlinger Südzuckerwerk: Rund die Hälfte der Zuckerrüben hat mittlerweile seinen Weg von den Feldern aufs Betriebsgelände gefunden und wartet nun darauf, weiterverarbeitet zu werden. "Völlig reibungslos" verlief die Kampagne laut Rübeninspektor Sebastian Siebauer bisher. Er ist sicher: So wird es weitergehen. Zum Kampagnenstart im August rechnete Benjamin Kirchberger, Leiter der Rohstoff-Bayern-Abteilung, mit einem durchschnittlichen Ertrag von 90 Tonnen pro Hektar. Laut Siebauer sei man auf dem besten Weg, diese Erwartung zu erfüllen. "Zurzeit haben wir einen Werksdurchschnitt von 89 Tonnen pro Hektar", sagt er.
Die alles entscheidende Frage ist jedoch: Wie sieht es mit dem Zuckergehalt aus? "Sehr gut", lautet Siebauers Antwort. "Zum Anfang der Kampagne sind wir noch recht niedrig gestartet", gibt er zu. Doch mittlerweile sehe es stark danach aus, dass die ursprünglichen Prognose von durchschnittlich 17,3 Prozent Zuckergehalt übertroffen werde. Bei der 18-Prozent-Marke habe dieser sich aktuell eingependelt, an manchen Tagen erreiche man sogar Werte bis 18,5 Prozent. Bis Mitte Januar, dem Kampagnenende, geht Sebastian Siebauer jetzt von einem durchschnittlichen Zuckergehalt von bis zu 17,9 Prozent aus.
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