Der Werkausschuss hat dem Halbjahresbericht 2019 der Stadtwerke ohne Widerworte zugestimmt. Stadtwerke-Leiter Stefan Kopp erläuterte das Zahlenwerk in der Sitzung am Mittwoch; er verdeutlichte, dass der Zwischenbericht keineswegs die Realität abbilde, da einige Baumaßnahmen schon erfolgten, während jedoch die dazu gehörigen Buchungen noch fehlen.
Der Zwischenbericht umfasst Löhne und Gehälter ebenso wie zum Beispiel die Installation eines neuen Transformators für das Baugebiet am Frohnauer Weiher oder auch die Ausschreibung für Ladesäulen für Elektroautos.
Beim Stromaufkommen zog Kopp einen Vergleich zum ersten Halbjahr 2018. Dieses sank um 2,93 Prozent von 57998819 Kilowattstunden (kWh) auf 56303994 kWh. Die Stadtwerke verzeichnen des Weiteren im Vorjahresvergleich steigende Zahlen im Bereich der eigenen Stromerzeugung: von 387635 kWh um 3,23 Prozent auf 400140 kWh. Ebenso gingen die Zahlen der Wasserförderung sowie des Wasserbezugs von 469447 Kubikmeter auf 54414 Kubikmeter stark nach oben (15,54 Prozent). Noch höhere Zuwächse führte Kopp für das Geschäftsfeld Fernwärme an: Die Stromerzeugung stieg von 393539 kWh auf 530040 kWh (34,69 Prozent), was sich mit dem Doppelschulgebäude im Nordpark erklären lässt.
− chh
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