Manfred Krämer bleibt der Vorsitzende des Stadtsportverbandes Plattling. Das sei sicherlich eine gute Entscheidung, lobte Bürgermeister Erich Schmid auf der Jahreshauptversammlung am Dienstagabend , "der ist immer hinter mir mit den Finanzen her". Krämers Engagement rund um die Förderung der Jugendarbeit honorierten die Mitglieder mit einer einstimmigen Wiederwahl.
Auch weitere Mitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt. Kassier bleibt Klaus Steiger. "Der kommt zwar auch langsam ins Alter, aber wir konnten ihn überzeugen noch zwei Jahre weiter zu machen", so Schmid, der aber gleichzeitig mahnte, sich um einen Nachfolger zu bemühen.
Gelobt wurde auch Eugen Grimm, der als Schriftführer sein Amt sehr gewissenhaft übernehme und eine hervorragende Präsentation bei der Sportlerehrung vorbereite. Aus diesem Grund wurde er einstimmig im Amt bestätigt. Vizelandrat Roman Fischer sei so sehr in seinem Amt eingebunden, dass er nicht weiter den Posten des stellvertretenden Vorsitzenden übernehmen könne. Hier stellte sich Markus Schwarz zur Verfügung, stellvertretender Chef des TSV. "Es ist wichtig, dass der größte Verein im Verband auch im Vorstand vertreten ist", so Schmid. Beisitzer bleibt Josef Reißmeier Junior. Neu hinzu kommen Stefan Rösch und Richard Scherm, die Fritz Fischer und Christian Holzhausen ersetzen. Die Kasse wird auch weiterhin von Gerhard Krejci und Werner Gebel geprüft.
Zur zweckgebundenen Förderung der Jugendarbeit hat der Verband heuer 25000 Euro für die Verteilung an die örtlichen Vereine bewilligt bekommen. 1500 Euro sollen dabei für die Aufgaben des Stadtsportvereins zurückgelegt werden. "Da wir aber finanziell einige Rücklagen haben, haben wir entschieden, das Geld auch an die Vereine weiter zu geben", sagte Krämer. Außerdem seien noch 8000 Euro Übungsleiterzuschuss zu verteilen, außerdem fördere die Stadt die Vereine mit zahlreichen Bauhofleistungen. Zusätzlich erhalten die Vereine eine Rückzahlung der Standgebühren des Faschingsmarktes, da die Veranstaltung am Magdalenenplatz wegen des schlechten Wetters nur schlecht besucht gewesen sei.
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Der Faschingsmarkt war in diesem Jahr wegen des ungemütlichen Wetters schlecht besucht. Die Vereine erhalten deshalb eine Rückzahlung der Standgebebühren. − Foto: Archiv
