Neue Aufgabe für Holger Stemplinger. Der 35-Jährige ist ab sofort als Trainer des österreichischen Klubs SV Freinberg tätig.
Nach dem Aus beim SV Neukirchen v.W. im Herbst hatte Stemplinger, der die Trainer A-Lizenz besitzt, einige Anfragen bezüglich eines Engagements als Coach. Letztlich fiel die Wahl auf den SV Freinberg, der direkt hinter der Grenze in der Passauer Innstadt beheimatet ist. "Ich wollte auch weiter selbst aktiv sein und in Freinberg lässt sich die Aufgabe als Spieler und Trainer sehr gut kombinieren", sagt Stemplinger, der weiß, dass er sich auf eine schwierige Mission einlässt.
Die Freinberger rangieren in der 1. Klasse mit gerade einmal zwei Punkten auf dem letzten Rang, der Abstieg ist kaum noch zu verhindern. "Klar wird es schwer, aber wir werden alles versuchen", sagt Stemplinger, dem vor allem das Umfeld und die Struktur des Vereins gefällt. "Das Engagement aller Beteiligten ist groß. Wir fahren zum Beispiel mit 25 Spielern ins Trainingslager", berichtet der top-ausgebildete Coach.
Neben seiner Trainertätigkeit im Nachbarland trifft man Holger Stemplinger derzeit auch häufig auf dem Fußballplatz in Schalding. Der frühere Bezirksoberligaspieler des 1.FC Passau schaut in der Vorbereitung Stefan Köck über die Schulter, will sich beim Regionalligisten praxisnah fortbilden. "Es ist sehr interessant zu sehen, mit welcher Intensität hier gearbeitet wird. Ich bin dem SV Schalding sehr dankbar, dass er mir die Möglichkeit gibt, dabei zu sein. Es sind interessante Einblicke und ich kann hier sicher viel neues lernen", sagt Stemplinger, der als Trainer auch schon bei Schmidham, Passau-West und DJK Straßkirchen tätig war.
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Holger Stemplinger hospitiert derzeit beim Regionalligisten SV Schalding. −Foto: Lakota
