Bad Reichenhall
"Schön, dass es noch solche Bewerbe bei uns gibt"

16.07.2018 | Stand 16.07.2018, 15:39 Uhr

Frische 19,7 Grad hatte das klare Thumsee-Wasser am Wettkampftag – Neoprenanzüge waren somit erlaubt. − Foto: Bittner

In den vergangenen Jahren stets von fast strahlend blauem Himmel begleitet, präsentierte sich das Wetter heuer zunächst "überzogen": Den guten Bedingungen des 35. Seewirt-Thumsee-Triathlons tat dies keinen Abbruch. Denn letztlich ist mit am wichtigsten, dass die nicht ungefährliche Radstrecke zwischen Antonibergtunnel und Langer Gasse trocken ist – und das war sie. Somit konnten die Organisatoren des TSV Bad Reichenhall einmal mehr ein positives Fazit ziehen. 19,7 Grad Wasser-Temperatur und damit um gut zwei Grad wärmer als noch vor drei Tagen – Neopren-Anzüge waren erlaubt –, an die 20 Grad Luft-Temperatur: 32 Damen, 93 Herren und die acht Staffel-Schwimmer stürzten sich nach dem Böllerschuss von Dittmar Mayer in den Bergsee. Insgesamt waren es mit den zusätzlichen je acht Radlern und Läufern der Staffeln 149 Teilnehmer. Rasch setzten sich drei Athleten ab – jene, die am Ende das Podest besteigen sollten: Julian Erhardt vom Triathlon-Team Grassau, sein Mannschaftskollege Michael Ager und Robert Wimmer vom TSV Bad Endorf. Ein Trio, das sich beim zweiten Bergauf-Abschnitt mit dem Rad Richtung Tunnel-Wendemarke noch einmal "teilen" sollte. Erhardt gelang mit einem Antritt der Sprung weg von seinen Widersachern. Von da ab war’s ein einsames Rennen. – bit

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