Schnabel startet in Zwickau durch – und sieht beim SVS weitere Kicker mit Profi-Potenzial...

04.04.2018 | Stand 04.04.2018, 6:00 Uhr

Antrittsschnell und torgefährlich: Fabian Schnabel bereitete in Jena den Anschlusstreffer für den FSV Zwickau vor. − Foto: imago

Sein Herz schlägt immer noch für die Heimat: Fabian Schnabel (24), aus Passau stammender Profi beim Fußball-Drittligisten FSV Zwickau, hat einen österlichen Kurzurlaub in der Dreiflüssestadt auch zu einem Abstecher an den Reuthinger Weg genutzt.

Am Rande des Regionalliga-Spiels seines Ex-Vereins SV Schalding gegen Schweinfurt 05 (1:2) hat sich heimatsport.de mit dem im Winter nach Sachsen gewechselten Stürmer über seine ersten Erfahrungen im Profi-Lager unterhalten – nachdem er zuletzt mit seinem Premieren-Tor gegen Aalen sowie am Karsamstag mit einer Torvorlage in Jena zu überzeugen wusste.

Hallo Fabian, zurück an alter Wirkungsstätte – noch Heimweh nach Schalding?

Fabian Schnabel: Es war für mich wirklich eine coole Zeit in Schalding – aber im Moment zählt für mich nur, dass ich mich in Zwickau weiterentwickle. Wenn dann kurz mal Zeit ist, wie jetzt ein paar Tage über Ostern, schaue ich natürlich gern mal am Reuthinger Weg vorbei.

Wie beurteilst Du deine aktuelle Entwicklung in Zwickau, wo Du in den letzten Spielen öfter eingewechselt wurdest?Schnabel: Momentan läuft’s ganz gut für mich, hab ja erst gegen Aalen den späten Ausgleich geschossen und am Samstag wieder ein Tor aufgelegt in Jena. Ich hab’ das Gefühl, dass ich der Mannschaft immer näher komme. Es ist ja doch eine große Umstellung, allein schon die höhere Trainingsintensität, das Tempo im Spiel. Aber schön langsam lebe ich mich da ein.

Und wie siehst Du die Entwicklung deiner ehemaligen Kumpel in Schalding?Schnabel: Wenn ich die Spiele hier vor Ort verfolge wie gegen Fürth oder Schweinfurt, dann siehst du halt, dass beim SVS einiges möglich ist – auch für andere junge Spieler – , dass man hier wirklich in den Blickpunkt höherklassiger Vereine kommt.

− ws