Der Dauerregen konnte die 170 Sportler beim Rupertipokal der Ruderer nicht stoppen – sie begaben sich auf die 18 km lange Strecke auf dem Waginger und Tachinger See und wurden unterwegs mit spiegelglattem Wasser und im Anschluss mit einer heißen Dusche und leckeren Spezialitäten im beheizten Zelt belohnt.
Den Wanderpokal der Marktgemeinde Waging, einen goldenen Rollsitz, gewann mit 360 Punkten der Regensburger Ruderklub, welcher mit 26 Sportlern angereist war, vor dem RV Seewalchen (207 Punkte) und Wiking Bregenz (125).
In der Königsklasse des Ruderns, dem Achter, waren drei Mannschaften am Start: Als Sieger fuhr die Renngemeinschaft Rosenheim/Prien mit 22 Sekunden Vorsprung durchs Ziel. Sie musste sich den ersten Platz jedoch mit dem Boot des Münchner RC teilen, der aufgrund eines höheren Durchschnittsalters nach vorne "gerechnet" wurde und somit zeitgleich war. Auf dem dritten Rang landetet das Boot aus Würzburg.
Im Rennen der Gigvierer waren 22 Boote in drei Abteilungen gestartet. Hier gingen die Podestplätze alle nach Österreich: Es siegte in der Tagesbestzeit der Gmundner RV (1:09:56 Minuten), gefolgt vom RV Seewalchen (1:10:57) und Wiking Bregenz (1:11:31). Die Renngemeinschaft Waging/Regensburg kam knapp dahinter auf Platz vier (1:12:21).
Die Rennvierer starteten über eine Strecke von 8 km. Hier siegte der RC Mondsee (29:49 Minuten) knapp vor dem RV Waging (30:52) mit Matthias Jakob, Lukas Reim, Laura Bissen und Christina Spann sowie dem RC Wels (31:51).
Im Zusatzrennen über 3 km am Nachmittag konnten die Vereine ihr Punktekonto aufbessern: Für die Athleten aus Seewalchen und Regensburg galt es also nach den Strapazen des Vormittags, erneut ins Boot steigen und wertvolle Punkte zu sammeln. Es siegten die beiden Boote aus Seewalchen vor jenen aus Regensburg.
Mehr über den Rupertipokal lesen Sie in der Ausgabe vom Samstag, 3. November 2018, in der Südostbayerischen Rundschau, im Traunreuter Anzeiger und Trostberger Tagblatt.
