Der RSV Walchsing hat die fußballerische Zwangspause genutzt, um weiter an seinem Kader für die nächste Saison zu feilen. Jetzt freut sich der Spitzenreiter der A-Klasse Vilshofen, dass er mit Julian Rathgeber und Konstantin Eggerstorfer (beide 19) zwei Eigengewächse als "Heimkehrer" vom FC Künzing begrüßen darf.
"Für uns ist es natürlich eine Supersache, dass diese Talente künftig wieder das RSV-Trikot tragen", bestätigt Vorstand Andreas Spiegl. Die beiden hatten für die Künzinger "Zweite" in der Kreisklasse gekickt. "Es ist vereinbart, dass sie die aktuelle Runde beim FCK zu Ende spielen. Wir hoffen, dass dies, wie geplant, im Herbst gelingt. Für uns war es natürlich sehr positiv, dass beschlossen wurde, diese Spielzeit zum Abschluss zu bringen. Unsere Ausgangslage ist ja sehr erfreulich, es wäre schön, wenn der Sprung zurück in die Kreisklasse gelingt", blickt Spiegl nach vorne.
Julian Rathgeber, dessen Zwillingsbruder Jonas weiter in Künzing bleiben will, gilt als offensiv variabel einsetzbar. Er hat bei den "Römern" auch schon Bezirksligaluft geschnuppert und konnte in zwei Einsätzen zwei Treffer erzielen. Konstantin Eggerstorfer ist laut Andreas Spiegl ein "klassischer Mittelfeldspieler mit besonderen Qualitäten auf der Außenbahn", der die Walchsinger Truppe ebenfalls bereichern wird.
Das Trainer-Gespann mit Thomas Wallner (33) und Stefan Zitzlsperger (27) bleibt dem RSV erhalten. Mit den beiden Zugängen würden die Walchsinger dann über eine "altersmäßig gute Mischung" verfügen. Andreas Spiegl berichtet von einer sehr positiven Entwicklung. "Es herrscht Euphorie im Verein. Und das wird durch die Heimkehrer noch verstärkt. "
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