Neue Bezirksligen: Prognose der Heimatzeitung zur Einteilung – Türk Gücü in die Ost

30.05.2019 | Stand 19.09.2023, 1:04 Uhr

Ein Entwurf zur Einteilung der neuen Bezirksligen Ost und West. −Grafik: Horst Rösler

Das Bild ist fast vollständig: Nach mittlerweile einer Woche Fußball-Relegation und dem Sieg der DJK-SV Altdorf gegen den SV Schöfweg stehen nun 31 der 32 Bezirksliga-Mannschaften fest. Das öffnet Spekulationen über die neue Einteilung der Bezirksligen Ost und West Tür und Tor.

Aber: Bezirksspielleiter Richard Sedlmaier aus Ihrlerstein will sich vorab nicht in die Karten schauen lassen. Sedlmaier kommentiert nichts, was (noch) nicht offiziell ist. In seinen Worten heißt das so: "Ich kann das Fell vom Bären ja nicht verteilen, wenn ich ihn noch nicht erlegt habe", sagte Sedlmaier gegenüber heimatsport.de. Also machte sich die Heimatzeitung mit Hilfe von PNP-Grafiker Horst Rösler selbst an einen Entwurf und hatte dabei Sedlmaiers Maßgabe, nach den Gesamtkilometern einer Liga zu entscheiden, immer im Hinterkopf.

Von den Landesligen steigen der SV Hutturm, die TuS Pfarrkirchen und der ASCK Simbach am Inn in die Bezirksliga ab. Aufgestiegen aus den vier Kreisligen in den Fußballkreisen Ost und West sind der SV Grainet, der SV Oberpolling, die Spvgg Grün-Weiß Deggendorf, der TSV Ergoldsbach und der FSV Landau an der Isar.

Letzterer ist – zumindest dem heimatsport.de-Modell nach – der einzige Wackelkandidat. Abhängig ist alles vom Ausgang der Landesliga-Relegation des TV Aiglsbach. Schafft die Mannschaft aus dem Landkreis Kelheim den Aufstieg, hält neben Altdorf auch der SV Schöfweg (Ost) die Klasse. Bleibt Aiglsbach Bezirksligist, müssten die Landauer wohl in den sauren Apfel beißen – und zumindest für eine Saison lang in den Bezirksliga-"Osten" wandern.

− sli


Grafik: Horst Rösler, PNP