Der FC Eging hat einen neuen Trainer. Ab dem Frühjahr wird der Passauer Kreisligist von Rainer Boxleitner gecoacht. Der 42-Jährige war zuletzt beim SV Oberpolling tätig und soll die Eginger nun zum Klassenerhalt führen. Einen Spieltag vor der Winterpause liegt der FCE auf einem Abstiegsplatz, der Rückstand auf rettende Ufer beträgt allerdings nur zwei Punkte. Am Samstag empfängt Eging Spitzenreiter Eggenfelden – in dieser Partie wird die Mannschaft das letzte Mal von Interimscoach Andreas Komor betreut. Der Angreifer war nach der Trennung von Siegfried Gillmaier, der nur zehn Spieltagen nach seiner Verpflichtung wieder gehen musste, eingesprungen und wird ab dem Frühjahr wieder nur als Spieler fungieren.
"Wir hatten mit Andreas Komor vereinbart, dass er bis Winter einspringt, damit wir in Ruhe nach einem neuen Trainer suchen können. Das ist uns nun gelungen. Bei Rainer Boxleitner hatten wir von Beginn an ein gutes Gefühl. Wir haben gleiche Ansichten, eine gleiche Philosophie. Daher sind wir auch sehr zuversichtlich, dass er uns weiterbringen wird", sagt Egings Abteilungsleiter Martin Hauzenberger. Boxleitner sei ein junger, moderner Trainer, der vor allem auch die jungen Spieler weiterentwickeln soll.
Auf was es ankommen wird im Kampf um den Klassenerhalt? "Wir müssen uns stabilisieren. Wenn es dem neuen Trainer gelingt, aus dem ein oder anderen Spieler noch zehn Prozent mehr rauszukitzeln, dann sind wird positiv gestimmt. Wir haben bisher viele Spiele unentschieden gespielt – diese paar Prozent könnten das Pendel in unsere Richtung ausschlagen lassen. Die Kreisliga ist enorm ausgeglichen, da werden Kleinigkeiten entscheiden", sagt Hauzenberger.
