Obing
Martin Reiterberger gibt nach Portimão-Rennen zu: Ziel "nicht ganz erreicht"

14.09.2019 | Stand 18.09.2023, 6:59 Uhr
Walter Hohler

Markus Reiterberger (Nummer 28) lieferte sich auch in Portugal heiße Positionskämpfe mit seinen Konkurrenten. −Foto: BMW Motorrad Motorsport

Mit einem 12. und einem 13. Platz hat Motorradrennfahrer Markus Reiterberger beim Superbike-WM-Lauf in Portimão (Portugal) wieder einige Punkte geholt – ganz zufrieden war er jedoch nicht. Denn der 25-Jährige hatte sich zumindest in einem der beiden Durchgänge einen Top-Ten-Platz erhofft.

Dass dies für den Piloten des Teams BMW Motorrad WorldSBK möglich ist, hatte er im Zeittraining bewiesen: Da hatte er sich für die Startaufstellung Platz neun gesichert. Und dabei fehlten ihm auf Rang vier sogar nur zweieinhalb Zehntelsekunden. Im Rennen war der Start "zunächst okay, aber ich habe die ersten beiden Gänge zu früh geschaltet, daher konnten mich die Konkurrenten ausbeschleunigen. Ich bin dann mein Rennen gefahren, und hatte ein bisschen mit den Problemen zu kämpfen, die uns noch ein bisschen aufhalten. Mit Platz zwölf habe ich mein Ziel einer Top-Ten-Platzierung nicht ganz erreicht", bedauerte er.

Auch am zweiten Tag gelang der erhoffte Sprung in die Top Ten nicht ganz. Den Obinger plagten wieder Probleme mit der Stabilität seiner BMW S 1000 RR, und am zweiten Renntag kamen noch Probleme mit dem Grip dazu. Im Superpole-Wettbewerb reichte es so nur zum 14. Startplatz.

Für den zweiten Lauf hatte sein Team dann wieder eine Änderung vorgenommen, "und das hat sich super angefühlt. Der Start war gut, allerdings habe ich in den ersten zwei Kurven vielleicht ein bisschen zu wenig riskiert und dadurch einige Plätze verloren. Danach konnte ich aber gute Zeiten fahren und an der Gruppe dranbleiben. Aber ich bin einfach nicht an Michael Ruben Rinaldi vorbeigekommen. Uns fehlt es nach wie vor noch ein bisschen an Beschleunigung und Power."
Mehr über Markus Reiterberger lesen Sie in der Ausgabe vom Samstag, 14. September 2019, im Trostberger Tagblatt, Traunreuter Anzeiger und in der Südostbayerischen Rundschau.