Kontrollen überlistet: Falscher Freund schafft’s zu Ribéry in die Bayern-Kabine

13.02.2013 | Stand 13.02.2013, 15:36 Uhr

Reagierte sauer auf den ungebetenen Besuch in der Bayern-Kabine: Super-Dribbler Franck Ribéry.  − Foto: dpa

 Schlechter Scherz eines "guten Freundes" : Ein junger Franzose hat sich am Mittwoch am Rande des Trainings beim FC Bayern als guter Freund von Franck Ribéry ausgegeben und es so bis in die Mannschaftskabine auf den Platz des Fußballstars geschafft. Als der französische Nationalspieler den Unbekannten entdeckte, kam es zu einem Wortgefecht −letztlich ließ der Superdribbler den Schwindler rausschmeißen.

  Bayern-Mediendirektor Markus Hörwick bestätigte dies, dementierte allerdings Medienmeldungen, wonach es zu Bedrohungen gekommen sei. "Die gab es nicht − von keiner Seite", sagte er. Dass der Mann überhaupt an den Ordnern und Sicherheitskräften an der Säbener Straße in München vorbeikam, ist überraschend. Hintergrund sei auch, dass Ribéry schon mehrmals angekündigt hatte, seinen Bruder und seinen Cousin zu erwarten, hieß es. Die Bayern riefen die Polizei und wollen gegen den Mann nun ein Hausverbot verhängen.

 − dpa