Plattling/Deggendorf
Kermi: Voll im Saft und den Erfolg selbst in der Hand

20.12.2019 | Stand 18.09.2023, 4:13 Uhr

Volles Haus bei der Kermi-Weihnachtsfeier in der Deggendorfer Stadthalle. Weil die Hallen auf dem Betriebsgelände in Pankofen-Bahnhof ausgelastet sind, weicht die Firma aus – auch im kommenden Jahr soll in der Donaustadt gefeiert werden. −Fotos: Fotografie Christian Schreiner

Wenn Schlager erklingt oder Comedians wie Michael Mittermeier ihre Witze reißen, dann füllt sich die Deggendorfer Stadthalle – oder wenn Kermi wie am Donnerstag zur Weihnachtsfeier lädt. Die Reden von Knut Bartsch, Vorsitzendem der Geschäftsführung, und Betriebsratsvorsitzendem Rudi Kerschl umfassten reichlich Lob sowie Dank an die Mitarbeiter und machten deutlich, dass das 1960 gegründete Unternehmen an den Standort Plattling beziehungsweise Pankofen-Bahnhof festhält.
Verlängerte Schichten, der Aufbau eines Werkes im russischen Stupino, die Inbetriebnahme "vieler neuer Maschinen und die Entwicklung vieler neuer Produkte" hätten die Mitarbeiter gefordert. Deshalb gebühre ihnen der Dank. "Der ausgesprochen flexible und äußerst tatkräftige Einsatz war 2019 sehr beeindruckend", unterstrich Bartsch.
Mehr als zehn Millionen Euro investierte Kermi im vergangenen Jahr in Pankofen-Bahnhof, um die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt zu sichern. Das Geld floss in Maschinentechnologie, um die Effizienz in beiden Geschäftsfeldern zu steigern, ließ Bartsch auf PZ-Nachfrage wissen.
Rudi Kerschl erwähnte "sehr viele Überstunden und Zusatzschichten", vor allem im zweiten Halbjahr. "Auch das neue Jahr wird wohl mit der ein oder anderen Zusatzschicht beginnen", sagte er und hob hervor: "Wer gemeinsam arbeitet, kann auch gemeinsam feiern."

Diese Mitarbeiter wurden in den Ruhestand verabschiedet: Elisabeth Anzenberger, Alois Bielmeier, Adolf Braumandl, Eva Dorfmeister, Johann Eder, Robert Fasching, Horst Feilmeier, Maria Fuchs, Herbert Fuchs, Ulrich Hankofer, Herbert Kandler, Mariele Kerschbaum, Manfred Kuntzsch, Peter Lauster, Josef Maier, Werner Müller, Klaus Obermeier, Peter Plödereder, Rüdiger Pohl, Andreas Rönsch, Josef Schweickl, Anna Maria Schweikl, Kajetan Sturm, Renate Vogl und Maximilian Weber.
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