"Kein besserer Trainer vorstellbar": Waldkirchen freut sich über Höllmüllers Zusage

07.03.2014 | Stand 07.03.2014, 9:35 Uhr

Blick Richtung Bayernliga: Matthias Höllmüller will mit Waldkirchen aufsteigen. − Foto: Kaiser

Vor dem Auftakt in die Frühjahrsrunde gegen den Tabellen-9. FC Gerolfing (Samstag, 14 Uhr) hat TSV Waldkirchen, Spitzenreiter der Landesliga Südost eine wichtige Personalie geklärt: Der TSV wird auch in die Saison 2014/2015 mit Trainer Matthias Höllmüller gehen. Darauf haben sich der Verein und der 32-Jährige am Mittwoch geeinigt, teilt der Sportliche Leiter Fabian Bauer mit.

"Es war ein großes Anliegen dass wir Matthias weiterhin an den TSV Waldkirchen binden konnten. Sein eingeschlagener Weg trägt immer mehr Früchte. Die Erfolge in den letzten eineinhalb Jahren tragen seine Handschrift. Er hat die Entwicklung der Mannschaft enorm nach vorne getrieben und stetig die Qualität im kompletten Kader erhöht. Seine Philosophie vom Fußball wird von der Mannschaft von Tag zu Tag mehr verinnerlicht, was man in der laufenden Saison absolut erkennen kann. Alle Beteiligten im Verein sind mit seiner Arbeit mehr als zufrieden, besser gesagt, kann man sich keinen besseren Trainer für den TSV Waldkirchen vorstellen", heißt es in einer Meldung.

Die Planungssicherheit soll einerseits bei den anstehenden Gesprächen mit den Spielern helfen, andererseits versprechen sich die Funktionäre eine positive Signalwirkung für die Auftakt-Partie. Denn es wäre schon eine herbe Enttäuschung, würde Waldkirchen nicht mit einem Heimsieg starten.

Mit der Vorbereitung ist Coach Höllmüller sehr zufrieden. Am System – 4-4-2 – rüttelt der Übungsleiter nach dem Abgang von Manuel Mader nichts. Mit Felix Schäffner, Fabian Wiesmaier und Matthias Url stünden drei Angreifer parat. Einer davon darf an der Seite von Martin Krieg stürmen. Wobei Matthias Url, der nach seinem Kreuzbandriss immer besser in Form kommt, diese Woche zweimal nicht mittrainieren konnte. Eine Grippe schwächte den 26-Jährigen. Im Kader wird Url aller Voraussicht nach dennoch stehen. Weil bis auf Sebastian Krieg und Marco Wundsam alle Spieler zur Verfügung stehen, hat Trainer Höllmüller die Qual der Wahl.

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