Obwohl das Angerer Team im vergangenen Jahr nur Dritter der Bayernliga wurde, finden sich die Ringer des SC im Herbst in der Oberliga wieder. Grund dafür ist die Neustrukturierung der Ligen in Bayern. Auf Wunsch der letztjährigen Oberliga-Vertreter stimmten Anfang 2018 alle bayerischen Vereine darüber ab, ob die bisherigen beiden höchsten Klassen im Landesverband zu einer zweigleisigen Oberliga zusammengelegt werden sollen. Dem Antrag wurde mit knapper Mehrheit stattgegeben, sodass ab September in der Oberliga Süd und Nord gerungen wird.
Der SC Anger trifft dabei auf die bekannten Gesichter des TSV Berchtesgaden, TV Traunstein, AC Penzberg, SV Mietraching und SC Isaria Unterföhring. Neu dabei sind die Oberligisten der Vorsaison aus Freising und Untergriesbach mit ihrem in Anger bestens bekannten Trainer Christoph Scherr. Durch die Reform kam es auch zu einer kleinen Veränderung bei den unteren Ligen in Form einer Namensangleichung. Aus den ehemaligen Landesligen wurden so die neuen Bayernligen und die bisherigen Gruppenoberligen heißen nun Landesliga Nord und Süd. In Letzterer ringt nach ihrem Aufstieg aus der Gruppenliga nun auch die zweite Garnitur des SC Anger. Ihre Gegner sind dabei der TSV St. Wolfgang, TSV Diedorf, TSV Aichach, SV Untergriesbach II, TSV Westendorf III, die SpVgg Freising II und der Bezirksnachbar TSV Trostberg. – red
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