Lorenz kehrt zurück
Holzfreyung holt sich Verstärkung für den Titelkampf – sechs Testspiele – zwei Kracher zum Start

13.01.2022 | Stand 13.01.2022, 17:14 Uhr

Coach Tobias Binder bittet am 8. Februar zum Trainingsstart. −F.: Duschl

Er zog sich bereits von 2017 bis 2019 das Trikot der DJK über, jetzt, in der Winterpause, ist Thomas Lorenz (30) nach zum Fußball-A-Klassisten Holzfreyung zurückgekehrt.

Die letzten beiden Jahre stand der 30-Jährige Defensivspieler in Diensten des SSV Jandelsbrunn (derzeit Neunter der KK Freyung) und davor ebenfalls zwei Spielzeiten bei der DJK im Kader, dort u.a. als Coach. "Der Kontakt zu unserem ehemaligen Trainer ist nie abgebrochen", schildert Holzfreyungs 1. Vorstand Tobias Anetzberger den Hergang des Wechsels, "der Transfer war naheliegend, da Tom in Holzfreyung Haus gebaut hat und bereits seine Kinder bei den Kleinsten in unserem Verein spielen."

Der eine kommt, der andere geht. Stefan Leimpek (34) hat den Rangdritten der A-Klasse Freyung bereits nach einem halben Jahr wieder verlassen, nach nur drei Punktspielen in der "Ersten". Dazu Klubchef Anetzberger: "Nach einer Verletzung am 1. Spieltag hat er sich entschlossen, die Fußballschuhe nicht mehr zu schnüren. Er legt den Pass aber wieder zum FC Thyrnau, da dort seine fußballerische Heimat ist."

Die DJK-Trainer Tobias Binder (40) und Michael Risinger (35) bitten das ambitionierte Team am 8. Februar zum offiziellen Vorbereitungsstart. Während dieser Phase stehen sechs Testbegegnungen an, gegen den SV Sarleinsbach (Oberösterreich), SG Wildenranna/Hochwinkl, SG Waldkirchen/ Böhmzwiesel, TSV Malching, SV Gottsdorf und DJK Eberhardsberg. Vom 3. bis 6. März ist laut Anetzberger ein Trainingslager in Österreich (Hart bei Graz) geplant, mit rund 30 Spielern.

Zum Rückrundenstart am 27. März kommt Tabellenführer und Titelfavorit SG Breitenberg/Sonnen nach Holzfreyung und eine Woche später die fünftplatzierte DJK Fürsteneck, gleichfalls noch nicht vollends abgekoppelt von der Spitze. "Das sind bereits zwei richtungsweisende Spiele, wir hoffen alle Spieler und Langzeitverletzen fit zu bekommen", sagt Anetzberger. Und: "Wir wollen an die gezeigten Leistungen der Vorrunde anknüpfen und bis zum Schluss um die vorderen Plätze mitspielen!"

− red