Die Isarstadt am Sonntagmorgen kurz vor 10 Uhr: Dunkle Gewitterwolken über St. Magdalena und dann tatsächlich Regen: Zum Kirchenzug formierte man sich lieber erst in der Kirche und dann ging es ans Beten: Mit Erfolg, denn nach dem feierlichen Festgottesdienst war es schon wieder trocken und pünktlich zum Umzug herrschte strahlender Sonnenschein.
"Entweder war der Zug zu lang oder die Wegstrecke zu kurz", resümierte Feuerwehrkommandant Anton Bachmaier. Vom Volksfestplatz marschierten die zahlreichen Gruppen über die Deggendorfer Straße zum Preysingplatz und über die Sterngasse zur Landauer Straße. Dort war zunächst Halt, denn erst als die letzte Gruppe die Stadtplatzkreuzung passiert hatte, konnten Karl-Heinz Astner und alle anderen geradeaus weiter zur Jägerstraße marschieren. Der guten Stimmung tat dies keinen Abbruch. Die Zuschauer begeisterten sich an der Vielfalt der Gewandungen der Teilnehmer und immer wieder schallte ein "Pledelingen hoch, hoch, hoch" über die Innenstadt.
− kk
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