Frohe Botschaft für den V: Trainer Viehbeck verlängert vorzeitig – auch "Co" Huber bleibt

13.12.2021 | Stand 19.09.2023, 2:24 Uhr
Lukas Hummelsberger

Gibt auch in der nächsten Saison den Ton im Stadion an der Birkenallee vor: Trainer Johannes Viehbeck hat seinen Vertrag beim Landesliga-Aufsteiger SSV Eggenfelden vorzeitig verlängert. −Foto: Michael Sigl

Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen kann der SSV Eggenfelden eine frohe Botschaft verkünden: Das Trainer-Duo Johannes Viehbeck (33) und Tobias Huber (29) bleibt über den Sommer hinaus im Stadion an der Birkenallee im Amt. Die Vereinsführung zeigt sich äußerst zufrieden mit der Arbeit der beiden Coaches und konnte somit zur Zufriedenheit aller frühzeitig Nägel mit Köpfen machen. "Johannes und Tobi leisten sehr gute Arbeit bei uns und daher war es für uns klar, dass wir den Weg auch über die Saison hinaus mit den beiden weitergehen wollen", sagt der sportliche Leiter des SSV, Joe Stinglhammer (37).

Nach dem Abschied des zweiten Co-Trainers Valdrin Blakaj (31), den es in der Winterpause zum Kreisligisten TuS Walburgskirchen zieht, will der SSV mit Viehbeck und Huber schnellstmöglich den Klassenerhalt in der Landesliga sichern und überträgt auch in der nächsten Saison den beiden die Verantwortung für die erste Mannschaft. "Johannes investiert enorm viel in seine Trainertätigkeit und füllt diese mit Leib und Seele aus. Der Aufwand, den er betreibt, ist alles andere als selbstverständlich", lobt Stinglhammer."Er ist ein Vollblutfußballer und-trainer – und das macht sich in seiner Trainertätigkeit natürlich sehr positiv bemerkbar. Zudem passt er menschlich hervorragend in unseren Verein, weshalb wir alle sehr froh sind, dass wir hier auf einem Nenner sind und die Zusammenarbeit frühzeitig verlängern konnten."

Der Trainer selbst musste auch nicht lange überlegen, als die Frage kam, ob er seine Tätigkeit in Eggenfelden fortsetzen will. "Mir macht es in Eggenfelden mit der Mannschaft und dem ganzen Verein enorm viel Spaß. Die Rahmenbedingungen sind wirklich hervorragend, daher war es für mich auch klar, dass wir den Weg gemeinsam weitergehen und eine gewisse Kontinuität reinbringen."

Dass der spielende Co-Trainer Tobias Huber auch weiterhin mit an Bord ist, freut nicht nur den Trainerkollegen, sondern natürlich auch den sportlichen Leiter: "Mit Tobi haben wir einen hervorragenden Spieler und einen top Trainer in unseren Reihen. Als spielender Co, Antreiber und Mittelfeldmotor ist er ein enorm wichtiger Baustein unserer Mannschaft, der in jedem Spiel mit seiner Leistung vorangeht. Wir sind sehr glücklich, dass Tobi auch weiterhin Bestandteil unseres Projekts ist und wir sind davon überzeugt, dass wir zusammen noch sehr viel erreichen können", sagt Stinglhammer.

Neben den Verlängerungen der beiden Trainer kann der SSV auch einen ersten Neuzugang für die neue Saison verkünden. Vom Kreisligisten SC Aufhausen schließt sich Stürmer Lukas Hochstetter (24) ab Sommer dem SSV an und wird den Kader der ersten Mannschaft verstärken. "Lukas hat mit seinen bisher 15 Saisontoren in der Kreisliga Isar/Rott für Furore gesorgt und wir sind sehr froh, dass wie ihn von unserem Projekt überzeugen konnten. Mit dem Gesamtpaket aus seinen fußballerischen Fähigkeiten und seiner körperlichen Präsenz kann er ein belebendes Element für unsere Offensive werden – und wir trauen ihm diesen Schritt absolut zu. Darüber hinaus ist er aber auch ein ganz feiner Kerl, der charakterlich perfekt in unser Team passt, auf was wir neben den sportlichen Aspekten enorm großen Wert legen", sagt Joe Stinglhammer.

Als sofortige Verstärkung kann der SSV hingegen Valon Bytyqi (21) vermelden. "Valon ist vor kurzem nach Eggenfelden gezogen, kam daher auf uns zu und hat in den Gesprächen einen super Eindruck hinterlassen. Im Kosovo hat er bereits höherklassig gespielt und ist bei uns ab sofort einsatzberechtigt. Im Laufe der Vorbereitung werden wir entscheiden, in welchem Team er vorrangig zum Einsatz kommen wird. Wir freuen uns jedenfalls sehr, dass Valon ein Teil unserer SSV-Familie wird und wollen für ihn sowohl eine sportliche als auch persönliche Heimat sein", sagt der Sportliche Leiter.