"Mussten viel Kraft und Nerven investieren"
Fedor Michel boxt sich durch die Pandemie – Pläne für 2022 noch unter Verschluss

06.12.2021 | Stand 18.09.2023, 7:17 Uhr

Der Traunreuter Profiboxer Fedor Michel (links) hat auch für 2022 wieder hohe Ziele. −Foto: Alexandre Gorodnyi

Profiboxer Fedor Michel aus Traunreut steigert und entwickelt sich immer mehr. Von Kampf zu Kampf ist bei ihm eine kontinuierliche Leistungssteigerung deutlich erkennbar – und das, obwohl auch das Niveau seiner Gegner zulegt, die in der Boxszene durchaus große Namen sind.

Fedor Michels Potenzial und Können sind längst nicht ausgeschöpft. Der erst 20-Jährige hat mittlerweile bereits fünf Profikämpfe für sich entscheiden können – alle im Übrigen sehr deutlich, zwei durch K.o. Seine letzten drei Kämpfe bestritt er in den vergangenen 14 Monaten, was eine außergewöhnliche Leistung des gesamten Teams darstellt, "wobei wir sehr viel Kraft und Nerven investieren mussten", so Fedor Michel. Trotz Lockdowns und "scharfer" Richtlinien der Bundesregierung ließ der Supermittelgewichtler kein Training aus und arbeitete unter der Leitung seines Vaters und Trainers Eduard Michel stets hart an seiner Top- Form. "Wenn man zum Erfolg kommen möchte, muss man dafür auch so hart wie möglich schuften, auch wenn die Voraussetzungen in der aktuellen Situation schwierig sind", betont Fedor Michel.

Auch neue Pläne, Ziele sowie Kampftermine für das Jahr 2022 sollen Informationen von heimatsport.de bereits feststehen, allerdings will man diese aktuell noch unter Verschluss halten. Für Spannung scheint allemal gesorgt.

− cs/red

Mehr über Fedor Michel lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Dienstag, 7. Dezember 2021 – unter anderem im Traunreuter Anzeiger und Trostberger Tagblatt.