Neuer Trainer beim Kreisklassisten
Er trug schon als Spieler das SG-Trikot: Preming holt Thomas Thaler zurück

20.05.2022 | Stand 20.05.2022, 16:16 Uhr

Wieder an Bord: Thomas Thaler (Mitte) zusammen mit (v.r.) Vorstand Christian Grünberger, Trainer Andreas Huber sowie den Abteilungsleitern (v.l.) Daniel Stetter und Stefan Roßgoderer. −Foto: Verein

Die SG Preming hat eine schwierige und durchwachsene Saison in der Kreisklasse Passau hinter sich, geprägt von vielen Corona-Erkrankungen sowie dem verletzungsbedingten Fehlen vieler Führungsspieler.

Nachdem sich der Klub am 19. Spieltag von Andreas Hubers Spielertrainer-Kollegen Manuel Rückert getrennt hatte und Florian Huber die interimsmäßige Nachfolge antrat, haben die Verantwortlichen für die kommende Spielzeit nun mit Thomas Thaler einen Trainer verpflichten können. Der 51-jährige Routinier, der schon in früheren Jahren das Preminger Trikot als Spielertrainer getragen hatte, wird Andreas Huber unterstützen, der sich nach seinen Achillessehnenriss im Wiederaufbau befindet. "Nach einem kurzen Gespräch war schnell klar, wir wollen zusammen in die neue Saison gehen und die Mannschaft wieder nach vorne bringen. Tom ist genau der richtige Mann. Er bringt die nötige Erfahrung mit und genießt höchstes Ansehen im Verein", lobt Andreas Huber.

Auch Abteilungsleiter Daniel Stetter freut sich über die künftige Konstellation. Er bedankt sich bei Manuel Rückert für die geleistete Arbeit. Der Spartenchef kann zudem mit Christoph Roll (FC Tittling), Tobias Söhn (SV Fürstenstein), Florian Denk (BC Außernzell), Bastian Schneider (TSV Carlsberg), Fabian Domanski (SV Neukirchen v.W.), Yusuf Oriola (SV Thurmansbang) sowie vier eigenen Jugendspielern zehn "Neue" präsentieren, zudem haben alle bisherigen Cracks ihr Bleiben zugesagt. Damit erhofft sich die SG, die eben erst ihr "50-Jähriges" feiern konnte, einen sportlichen Aufschwung. Christian Schuster wird die "Zweite" betreuen, Thomas Thaler sieht in der Truppe viel Potenzial. "Schönen Fußball spielen" lautet die Vorgabe − und den Klassenerhalt möglichst etwas schneller unter Dach und Fach bringen.

− red