Entscheidung gefallen: Schöller bleibt in Schalding – Köck sieht "bärenstarkes" Türkgücü

07.07.2019 | Stand 19.09.2023, 1:08 Uhr

Bleibt in Schalding: Keeper Markus Schöller. −Foto: Lakota

Die Saison kann beginnen: Der SV Schalding hat nach dem starken Test gegen Jahn Regensburg (0:1) auch die überraschend aufgetretene Baustelle Torhüterposition erfolgreich beseitigt. Markus Schöller (24), der mit einem Wechsel ins Profigeschäft liebäugelte, bleibt beim SVS. Am Sonntagabend fiel die Entscheidung, Spielertrainer Stefan Köck kann berichten, "dass Markus nach einem Gespräch mit uns für die ganze Saison zugesagt hat".

Schöller hatte während der Woche beim Test gegen Grafenau gefehlt, auch bei der Teampräsentation war er nicht anwesend. Am Samstag gegen den Jahn stand überraschend Testspieler Johann Hipper (20) zwischen den Pfosten, der SVS wollte bei einem Schöller-Abschied gerüstet sein. Doch nun entschied sich der Österreicher, der einige Probetrainings absolviert hatte, doch für einen Verbleib in Schalding. Hipper, bisher bei 1860 II unter Vertrag, wird daher auch nicht an den Reuthinger Weg kommen.

Nach der guten Leistung gegen den Zweitligisten Regensburg am Samstag in Plattling reiste Köck am Sonntag nach München zum Campus des FC Bayern, wo Türkgücü München auf die Reserve des Rekordmeisters traf. Schaldings Auftaktgegner, am Vortag schon Sieger beim Erdinger Meistercup, zeigte erneut eine bärenstarke Vorstellung, am Ende stand gegen den Drittligisten ein 0:0. "Vor allem in der ersten Halbzeit war Türkgücü überlegen. Sie sind wirklich auf jeder Position top besetzt", sagte Köck. Die Mannschaft von Trainer Reiner Maurer spielte in der Offensive ein "extremes Pressing", so Köck, "wir wissen, was da auf uns zukommt. Aber in Schalding wird es ein ganz anderes Spiel als gegen den FC Bayern. Wir sind vorbereitet und werden mit Sicherheit dagegenhalten." Der Auftritt gegen den Jahn sollte dem SVS auf jeden Fall Mut machen – und natürlich auch der Verbleib von Markus Schöller ...