Mit Rang elf bei der EM nicht zufrieden
Eisspeedway-Pilot Luca Bauer selbstkritisch – Lob für "schönes Stadion" in Tomaszow Mazowiecki

17.12.2020 | Stand 18.09.2023, 7:08 Uhr
Walter Hohler

Luca Bauer, der EM-Elfter wurde, ist skeptisch, was den Verlauf der weiteren Eisspeedway-Saison angeht. − Foto: Weitz

Im dritten Anlauf hat es geklappt: Die Eisspeedway-EM konnte nun endlich im polnischen Tomaszow Mazowiecki ausgetragen werden. Im Frühjahr war die Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie ebenso abgesagt worden wie im August, als sie ursprünglich nachgeholt werden sollte.

Diesmal aber konnten die Titelkämpfe ausgetragen werden, und an der Spitze lagen erwartungsgemäß die Russen. Den Titel holte sich Dimitri Soljannikow vor seinen Landsmännern Konstantin Kolenkin und Nikita Toloknow. Für Luca Bauer (Reit im Winkl) gab es den 11. Platz. Der 22-Jährige holte insgesamt fünf Punkte – zufrieden war er aber nicht. "Das Training war super. Aber im Rennen war es teilweise katastrophal", übte er deutliche Selbstkritik. "Das war einfach schon vom Start weg schlecht."

So enttäuscht Bauer von seinen Fahrten war, so angetan war er vom Veranstaltungsort. Die Eisbahn in der Stadt mit gut 62.000 Einwohnern "ist eine ganz normale Eisschnelllaufbahn. Und für das erste Mal haben sie das mit der Eispräparation richtig gut gemacht", lobt der Reit im Winkler die Veranstalter.

Mehr über Luca Bauer lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Freitag, 18. Dezember 2020 – unter anderem im Trostberger Tagblatt und Traunreuter Anzeiger.