Ruhpolding
DSV-Präsident Dr. Franz Steinle: "Ruhpolding hätte fünfte WM so bald wie möglich verdient"

21.01.2019 | Stand 18.09.2023, 6:54 Uhr

Zeigte sich begeistert vom Ruhpoldinger Organisationsteam: DSV-Präsident Dr. Franz Steinle. −Foto: Settele

Dr. Franz Steinle (69) ist Stammgast beim Weltcup in der Chiemgau-Arena. Seit vielen Jahren beobachtet der Präsident des Deutschen Skiverbandes (DSV) nicht nur das sportliche Geschehen, sondern blickt selbstverständlich auch hinter die Kulissen. Im Gespräch mit unserer Sportredaktion analysiert der frühere Präsident des Oberlandesgerichtes Stuttgart die WM-Chancen der Skisportler und betont, "dass Ruhpolding mit seinem hervorragenden Organisationsteam so bald wie möglich eine fünfte WM verdient hätte". Zunächst ist jedoch der zweite deutsche Weltcup-Ort Oberhof im Jahr 2023 an der Reihe.

Gefragt nach den Aussichten für die DSV-Skisportler für die anstehenden Weltmeisterschaften meinte er: "Sicherlich besteht noch Nachholbedarf im Langlauf, aber das wussten wir ja von Vornherein. Doch hier befinden wir uns mit Peter Schlickenrieder als Teamchef auf einem guten Weg – auch wenn wir sicher noch ein, zwei oder drei Jahre brauchen, bis wir dort sind, wo wir hin wollen. Im alpinen Bereich sind wir leider etwas gebeutelt worden durch Verletzungen, insbesondere bei den Herren. Das ist wirklich sehr schade, weil wir ein starkes Abfahrtsteam gehabt haben mit Andreas Sander und Thomas Dreßen. Bitter ist auch, dass Stefan Luitz sich die Schulter ausgekugelt hat. Im Biathlon und Skispringen sowie natürlich in der Nordischen Kombination sieht es ohnehin sehr gut aus."

Das ausführliche Interview mit Dr. Franz Steinle lesen Sie in der Ausgabe vom Montag, 21. Januar 2019, in der Südostbayerischen Rundschau, im Trostberger Tagblatt und Traunreuter Anzeiger sowie in der Ausgabe vom Dienstag, 22. Januar 2019, im Freilassinger Anzeiger und Reichenhaller Tagblatt.