Drei Vereine, ein Ziel: 40 Punkte – Kastl, Erlbach und Töging wollen endlich drüber

12.04.2019 | Stand 19.09.2023, 0:59 Uhr

In Heimspielen hoffen der Kastler Dominik Grothe (links) und Franz Holzner aus Erlbach, mit ihren Mannschaften die magische Marke zu knacken. −Foto: Zucker

Am 29. Spieltag der Fußball-Landesliga Südost haben die drei Vereine aus dem Landkreis Altötting exakt das gleiche Ziel: Die 40-Punkte-Marke soll endlich geknackt werden. Sowohl der FC Töging, der bei der Spvgg Landshut antritt, als auch der TSV Kastl (daheim gegen den FC Deisenhofen) und der SV Erlbach (daheim gegen den TSV Eintracht Karlsfeld) haben je 39 Zähler auf dem Konto.

Spvgg Landshut – Töging (Samstag, 15 Uhr): Nach der 1:5-Heimniederlage am Dienstag im Nachholspiel gegen Freising wartet zum Abschluss der zweiten englischen Woche in Folge die Spvgg Landshut auf die Töginger. Im ebmpapst-Stadion zu bestehen ist eine schwere Aufgabe, denn der Ex-Bayernligist hat seinen kurzen Durchhänger, als es drei Niederlagen in Serie setzte, überwunden. Die letzten drei Duelle wurden nicht verloren (zwei Siege, ein Unentschieden).

Kastl – Deisenhofen (Samstag, 16 Uhr): Der TSV Kastl erwartet mit dem FC Deisenhofen das Team, das als das spielstärkste der Liga gilt. Die Kicker aus dem Münchner Süden hatten in den letzten Wochen die Freisinger Ergebniskrise genutzt und sich auf Platz 2 hinter dem TSV Wasserburg geschoben. Inzwischen mussten sie die Verfolgerposition zwar wieder räumen, liegen aber noch mit einem Spiel im Hintertreffen und sind so gefühlter Zweiter.

Erlbach – Karlsfeld (Sonntag, 15 Uhr): Beim SV Erlbach geht man von einem Duell auf Augenhöhe mit den um zwei Punkte besseren Karlsfeldern aus. Personell sollte sich die Lage etwas bessern, denn zumindest die Rotsperre von Außenverteidiger Alexander Fischer ist abgelaufen. Am Dienstag beim 0:1 bei Spitzenreiter Wasserburg hat sich aber Emanuel Spielbauer eine Muskelverletzung zugezogen. In der Vorrunde behielt der SVE mit 2:1 die Oberhand, was übrigens das Standardergebnis gegen die Eintracht ist. Seit man sich in der Landesliga duelliert, endete jede Partie mit diesem Resultat – zweimal für Erlbach, einmal für Karlsfeld.

− red

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