Unbeschreibliches Glück hat ein 30-jähriger Mann aus Deutschland am Sonntag gehabt, als er am Bahnhof Osterhofen gegen 5.45 Uhr von einem einfahrenden Regionalzug erfasst wurde.
Dies passierte, weil das Unfallopfer auf der Bahnsteigkante saß und die Füße in den Gleisbereich hängen ließ. Der Mann wurde mit Kopf- und Brustverletzungen ins Klinikum eingeliefert, ist aber laut Bericht der Bundespolizei-Inspektion Passau außer Lebensgefahr.
Als Grund für den Leichtsinn vermutet die Polizei nicht zuletzt die erhebliche Alkoholisierung des Mannes.
Nach bisherigen Erkenntnissen der ermittelnden Beamten erkannte der Lokführer des Regionalzuges kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof eine Person an der Bahnsteigkante und leitete unmittelbar eine Schnellbremsung ein. Der Zusammenstoß konnte jedoch nicht mehr verhindert werden.
Der Bundesbürger wurde dabei am Kopf und im Brustbereich verletzt und mit einem Rettungswagen ins Klinikum Vilshofen eingeliefert. Dort wurde ein erheblicher Promillewert festgestellt. Mittlerweile konnte der Mann das Krankenhaus jedoch wieder verlassen.
− oz
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