Acht (!) Last-Minute-Transfers: Landesligist Neukirchen überrascht sich in Hauzenberg selbst

26.07.2021 | Stand 19.09.2023, 2:11 Uhr

Jubel über einen verwandelten Handelfmeter. Der SV Neukirchen b.Hl.Blut gewann am Samstag überraschend in Hauzenberg. −Foto: Sven Kaiser

Ein böses Erwachen hat es für den FC Sturm Hauzenberg am Samstag in der Landesliga Mitte gegeben. Die Staffelberger legten beim 0:1 gegen Neukirchen b.Hl. Blut einen klassischen Fehlstart hin. Gegen eine Mannschaft, die als "Wundertüte" bezeichnet werden darf.

Nicht weniger als acht Zugänge hatten in letzter Minute Spielrecht für die "Rosenkranzler" erhalten, allesamt aus Tschechien. In der Startformation der Gäste standen mit Stefan Pongratz, Marcel Steinbauer und Mario Paukner ohnehin nur drei deutsche Akteure. Trainer Konrad Früchtl hatte seine zahlreichen Neuen erst gut eine Woche vor dem Start erstmals im Training. "Ich sag‘s ganz ehrlich: Wir wussten nicht, ob wir uns hier in Hauzenberg eine richtige Klatsche abholen oder ob wir halbwegs mitspielen können", erzählte der 49-Jährige. Die Kommunikation in seiner bunten Riege klappe halbwegs notdürftig mit "Englisch, Tschechisch, Händen und Füßen."

Tatsächlich traute sich seine Formation nach dem Seitenwechsel erstmals nach vorne. Jetzt wurde es turbulent: Hauzenbergs Maximilian Süß wurde im eigenen Strafraum von Stanislav Haluska offensichtlich gerempelt, der Ball sprang ihm auf den Oberarm. Schiedsrichter Moritz Fischer entschied zum Unmut der Gastgeber sofort auf Elfmeter – Petr Slegl verwandelte cool (61.).

− red

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