In Nachholspielen der Fußball-A-Klasse 5 haben am Dienstag die Heimmannschaften deutliche Siege gefeiert. So schlug der SV Mehring Abstiegskandidat TSV Palling mit 4:2, rückte auf Platz 2 vor und ist auf fünf Punkte am TuS Garching dran. So muss der Spitzenreiter noch etwas warten, bis er den erwarteten Titelgewinn feiern kann – frühestens am Sonntag, wenn es zum Tabellenvorletzten TSV KastlII geht. Aus den letzten beiden Spielen bräuchten die Garchinger noch zwei Punkte, um den Kreisklassen-Aufstieg aus eigener Kraft perfekt zu machen.
Mehring – Palling 4:2: Die Hausherren waren von der ersten Minute an das bessere Team, doch Palling erzielte den ersten Treffer. Nach einem unnötigen Ballverlust der Mehringer wurde Kevin Sternitzky auf die Reise geschickt und der hatte wenig Mühe, Jörg Dippl im heimischen Tor zu überwinden (10.). In Minute 29 schepperte es auf der Gegenseite: Michael Lichtenegger spielte auf Stefan Seyfried, der steckte durch auf Marcel Linhart und der traf zum 1:1. Auch nach dem Seitenwechsel blieb der Aufstiegsaspirant Herr im eigenen Haus, und ein Doppelschlag ebnete den Weg zum 16. Saisonsieg: Erst war Spielertrainer Waldemar Beitow per Freistoß erfolgreich (75.), fünf Minute später stellte Lichtenegger per Abstauber auf 3:1. Palling antwortete durch Johannes Gastager (82.), doch kurz vor Schluss machte SVM-Kapitän Andreas Unterhuber mit einem Schuss in den Winkel alles klar (88.).
Emmerting – Kay II 4:0: Lockere Sache für die Heimelf, die beim dritten Sieg in Serie schon in der 6.Minute in Führung ging: Nach Zuckerpass von Robert Menhart vollstreckte Christoph Ramerth ins lange Eck. In Minute 20 erhöhte Maximilian Huster. Vorbereiter war erneut Menhart, der den Pfosten traf; sein Kollege staubte dann ab. Die Gäste ergaben sich und nach einem Doppelschlag von Marcus Tafelmeier war das Duell entschieden: Der seit Wochen in Topform spielende Angreifer nutzte eine Unachtsamkeit des Kayer Torwarts Daniel Krautenbacher zum 3:0 (56.), wenig später verwertete er eine präzise Flanke von Stephan Göbl zum verdienten Endstand (62.).
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