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Der Weg zur passenden Ausbildung führt nicht immer geradeaus

01.03.2024
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Luisa Grübl (l.) bei einem ihrer Praxiseinsätze auf Station 2. −Foto: Kliniken Dritter Orden gGmbH

Passau. Mittlerweile hat Luisa Grübl bereits die Hälfte ihrer Ausbildung zur Pflegefachfrau an der Berufsfachschule für Pflege in der Kinderklinik Dritter Orden Passau hinter sich – sie steht kurz vor ihrer Zwischenprüfung im Mai dieses Jahres. Auf dem Weg bis zu diesem Punkt hat die 21-Jährige einige Abzweigungen mitgenommen: Nach dem Abitur am Gymnasium Untergriesbach ging es für sie zunächst ins Freiwillige Soziale Jahr. „Ich wusste einfach gar nicht, in welche Richtung es beruflich später mal gehen sollte“, erinnert sich die Hauzenbergerin zurück. Nach zwei Semestern Studium der „Sozialen Arbeit“ in Regensburg sollte es für sie doch ein Beruf mit Kindern sein und so fiel die Wahl ganz bewusst auf eine Ausbildung in der Pflege, speziell in der Kinderklinik. „Ich hatte von vielen Leuten um mich herum nur Positives gehört.“ 
Dieser Eindruck sollte sich schnell bestätigen. „Ich fühle mich hier einfach sehr wohl und die Ausbildung ist so vielfältig“, betont Luisa. „Wir haben immer blockweise Schule und dazwischen unsere Praxiseinsätze – auch in anderen Einrichtungen“, verweist sie auf die vielen praktischen Einheiten.
Luisa hat bereits ihren 12-wöchigen Orientierungseinsatz absolviert. „Als ich auf Station3 mit den Kleinkindern war, wollte ich unbedingt später dort hin. Das gleiche galt dann aber auch für die Station 2 mit den Säuglingen. Jetzt bin ich sehr gespannt, was meine nächsten Einsätze auf Station 4 und im Eltern-, Baby- und Familienzentrum in Bezug auf meinen Wunscheinsatzort machen“, ist Luisa schon gespannt. Die Kinderheilkunde habe sich für sie als besonderes Pflegefeld herauskristallisiert, auch weil man sich die Anerkennung und Wertschätzung der Kinder erst verdienen müsse. „Kinder sind einfach grundehrlich und direkt.“ Außerdem gelte es speziell in der Kinderkrankenpflege nicht nur den kleinen Patienten, sondern die ganze Familie in die Pflege mit einzubeziehen. „Hier gefällt es mir so gut, dass ich später gerne im Haus bleiben möchte“, zieht Luisa Grübl schon heute ihr Fazit.

Kliniken Dritter Orden gGmbH
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