Als die PNP vor fünf Jahren ans Licht brachte, dass von den 1700 WGP-Wohnungen circa 100 ohne Heizung sind, ging ein Aufschrei durch Passau. Es hagelte scharfe Kritik an der WGP, die eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt ist. Am Pranger stand in der hitzigen Diskussion der damalige WGP-Geschäftsführer Werner Stadler und auch der Aufsichtsratsvorsitzende Karl Synek, die zu erklären versuchten, warum die Mieter selbst für eine warme Stube zu sorgen hätten, indem sie mühsam Ölkannen oder Briketts die Treppen hochschleppen, um ihre eigenen Öfen zu füttern.