München. Das jahrelange Gezerre um die Zuschüsse des Bundes für ein schnelles Gigabitnetz setzt sich fort: Finanzminister Albert Füracker (CSU) wirft der Bundesregierung angesichts des großen Interesses der Kommunen eine Unterfinanzierung des Förderprogramms vor. „Der Bund muss gerade für die ländlichen Regionen, wo der Ausbau für private Telekommunikationsunternehmen nicht attraktiv ist, mehr Mittel einplanen“, sagte Füracker am Mittwoch. Im Jahr 2022 hatte der Bund das Förderprogramm wegen fehlenden Gelds vorzeitig gestoppt. Im vergangenen Jahr kamen nach Fürackers Angaben hunderte...