Kampf um Priester als Professoren

Nur einer von 13 Lehrstühlen ist mit Geistlichen besetzt, dabei hat der Bischof ein Veto-Recht

29.02.2024 | Stand 29.02.2024, 4:00 Uhr

Von Christian Eckl

Regensburg/München. Alles, was mit der Kirche zu tun hat, hat meist eine lange Geschichte. Vergleichsweise jung sind in Bayern die sogenannten Konkordatslehrstühle: Das sind solche, bei denen Bischöfe ein Mitspracherecht bei ihrer Besetzung haben. Sie gehen auf das Konkordat zwischen Bayern und dem Vatikanstaat von 1924 zurück. In Regensburg ist die Situation in den vergangenen Jahren eskaliert. Der Grund: Bischof Rudolf beharrt darauf, dass mehr Priester als Professoren berufen werden. Drei Berufungen sind derzeit auf Eis gelegt, heißt es.

„Nihil obstat“ verweigert

Der...

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