Deggendorf
So hat sich das Feiern in Deggendorf in 50 Jahren verändert

02.02.2017 | Stand 18.09.2023, 1:41 Uhr

Die Hände zum Himmel: Faschingsball im Tanzcafé Wiedemann in den 1950er Jahren. − Fotos: Stadtmuseum Deggendorf

Wer war Ihr erster Tanzpartner? War es der Abschlussball, die Disco oder eine Faschingsfete? Trugen Sie Anzug oder Ballkleid? Wie war das in der eigenen Jugendzeit mit dem Ausgehen und Anbandeln? Diese Fragen und viele mehr stellt Birgitta Petschek-Sommer in der ersten neuen Ausstellung 2017 ab 22. Februar im Stadtmuseum Deggendorf. "Deggendorfer Nachtleben. Vom Tanzcafé zum Dancefloor" heißt die generationenübergreifende Schau. "Jeder hat seine eigenen Erinnerungen. In jeder Zeit war es anders. Wir wollen die Besucher bei ihren eigenen Erlebnissen abholen", sagt die Museumschefin.

Die Jugend ist bei diesem Projekt an Bord. Es gibt eine Kooperation mit 15 Schülern vom P-Seminar des Comenius Gymnasiums unter der Regie von Lehrerin Anja Klein.

Wie hat sich das Feiern bis heute verändert?

Das erwartet den Besucher: ein vergnüglicher Rundgang durch Exponate, die die Ausgehmöglichkeiten in Deggendorf in den letzten 50 Jahren dokumentieren. Dafür haben die Museumsleiterin und auch die Schüler fleißig geforscht. "Wie erlebt man das Ausgehen heute und wie hat es die Eltern- oder Großelterngeneration erlebt? Das wollen wir zeigen. Thema ist auch: Was hat sich im Vergleich zur heutigen Situation verändert, was ist über die Jahre fast gleich geblieben?", erläutert Petschek-Sommer.

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