Noch in diesem Monat beginnt die kommunale Verkehrsüberwachung. Dies gab Bürgermeister Erich Schmid am Dienstag via Pressemitteilung bekannt. Anfang Mai fasste der Stadtrat den Beschluss, dem Zweckverband für kommunale Verkehrsüberwachung Südostbayern mit Sitz in Tögig am Inn beizutreten. Wie Geschäftsleiter Josef Hofmeister gegenüber betont, werde zunächst nur der fließende Verkehr überwacht.
Schmid erklärt: "Die Stadt Plattling ist angehalten, die öffentliche Sicherheit und Ordnung für die Bürger im Stadtgebiet zu gewährleisten." Hierzu legten die Mitarbeiter der Verwaltung und des Zweckverbandes im fließenden Verkehr über 20 Messpunkte im Stadtgebiet fest. Dabei werde ein besonderes Augenmerk auf Wohngebiete mit Tempo-30-Zonen und verkehrsberuhigte Bereiche gelegt, da in diesen Straßen vermehrt Kinder und Jugendliche anzutreffen sind. Die Mitarbeiter des Zweckverbandes überwachen zunächst nur den fließenden, zu einem späteren Zeitpunkt auch den ruhenden Verkehr und führen Verwarnungs- und Bußgeldverfahren eigenständig durch. Die Geschwindigkeitsüberwachung erfolgt innerorts im gesamten Stadtgebiet mit "moderner Messtechnik", die speziell ausgebildete Mitarbeiter bedienen, wie es in der Pressemitteilung heißt. Bei Verstößen verhängt die kommunale Verkehrsüberwachung Verwarnungen und Bußgelder.
− chh
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