Die Sparkasse hat zwei alte Häuser im Westlichen Stadtgraben abreißen lassen, um auf dem Gelände ein Betriebsgebäude zu errichten. Das kleine Häuschen mit der Aufschrift "Antiquitäten" schräg gegenüber vom Sparkassen-Hauptgebäude war schon seit rund 20 Jahren im Besitz des Geldinstitutes, sagte Vorstandsvorsitzender Norbert Weiß, das benachbarte Haus auch schon seit mehreren Jahren. Anfang kommenden Jahres soll es mit dem Neubau losgehen. Bis Jahresende soll das Gebäude fertig sein. Den Plan für den Neubau mit Erdgeschoß und einem Obergeschoß hat die Stadt bereits genehmigt. Die Sparkasse baut ein Betriebsgebäude mit Platz für Lagerflächen, Räume für den Hausmeister, Sozialräumen und – auf vielfachen Wunsch der Mitarbeiter – auch ein bis zwei Duschen für diejenigen, die mit dem Rad zur Arbeit kommen. "Wir haben ja überhaupt keinen Platz", bringt Weiß das Problem auf den Punkt. Nur ein Beispiel: 15 bis 20 Mülltonnen müssen irgendwo untergebracht werden, die werden künftig im Lageraum Platz finden, ebenso wie Werbematerialien Auch bisher schon nutzte die Sparkasse die zwei alten Häuser, um alte, nicht sicherheitsrelevante Dokumente zu lagern.
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