Die Stadt bereitet sich aufs Donaufest von 12. bis 16. Juli vor. Am Gelände an der Donau verlegt die Firma Streicher im Auftrag der Stadt einen Kanal sowie Leitungen für Strom und Wasser. Jetzt wisse man, wo die großen Bierzelte stehen und welche Infrastruktur wo gebraucht werde und könne diese gezielt installieren, erläutert Uwe Handrick, im Bauamt zuständig für die Kläranlagen. 2015 habe man festgestellt, dass eine Anpassung nötig sei, bestätigt auch Kulturamtsleiterin Sabine Saxinger. Heuer gebe es zudem mehr gastronomische Anbieter als vor zwei Jahren.
Beim ersten Fest hatte man sich noch mit Tanks beholfen, die mittels Kanalspülwagen abgesaugt wurden, auch die Stromversorgung sei nicht immer ganz stabil gewesen, berichtet Handrick. Mit einem kleinen Pumpwerk für die Toilettenanlagen, das anschließend wieder ausgebaut wird, und den erforderlichen Leitungen stellt man sich jetzt auf die erwarteten Besucherströme ein. Momentan baggern die Arbeiter Öffnungen im Grün auf, in die sie die erforderlichen Leitungen einbringen. Rund zwei Wochen veranschlagt Handrick für die Arbeiten, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit und der angekündigte Regen weicht die Grünflächen nicht zu sehr auf. Die erforderlichen Haushaltsmittel für die Maßnahme wurden bereits genehmigt. Bei den Kanalarbeiten rechnet man mit Kosten in Höhe von 40000 Euro, der Strom wird mit 30000 bis 40000 Euro veranschlagt.
− she/Foto: R. Binder
